Privaten Minecraft Server mieten: Günstig für mehr Spielspaß sorgen
Jährlich spielen mehr als 900 Millionen Menschen jeder Altersklasse das Kreativitäts- und Strategiespiel Minecraft. Eine riesige Gestaltungsfreiheit, verschiedene Spielmodi und Turniere ziehen die User in ihren Bann. Dazu kommt die Möglichkeit, das Spiel mit Mods und Erweiterungen an deine Interessen anzupassen.
Leider sind öffentliche Server häufig überlaufen, provozieren mit langen Ladezeiten und Lags und man hat es ständig mit unehrlichen Spielern zu tun. Die bessere Option ist es, einen Minecraft Server kostengünstig zu mieten. Wir zeigen dir alles, was du wissen musst!
Einfach erklärt: So funktioniert ein öffentlicher Minecraft Server
Es gibt mehrere tausend öffentliche Minecraft Server auf der Welt, die von unterschiedlichen Unternehmen und Organisationen angeboten werden. Sie führen Spieler aus der gesamten Welt auf einer vordefinierten Map zusammen. Die Spielmöglichkeiten auf öffentlichen Servern reichen von Minigames über Abenteuerwelten bis hin zu PvP-Spielen.
Durch die freie und häufig kostenlose Zugänglichkeit ergeben sich viele Vorteile:
- Zum Spielen müssen User keine Investitionen tätigen und keine Gebühren zahlen.
- Die große Community auf einem Server macht es möglich, Menschen aus aller Welt kennenzulernen.
- Auf den Dutzenden Servern gibt es unzählige Spielmodi und Minigames, für jeden gibt es das Richtige.
- Einstellungen, Sicherheitsupdates und Wartungen werden vom Besitzer übernommen, der Spieler muss sich keine Sorgen machen.
Das gilt es zu bedenken: Da der Server öffentlich zugänglich ist, kommt es häufig zu Überlastungen, Delays und Bugs. Zudem hast du als Spieler kaum Möglichkeiten, die Regeln und das Interface mitzugestalten. Dazu kommt das toxische Verhalten anderer Spieler, das nie ganz zu verhindern ist und dir dein Spielerlebnis vermiesen kann.
Wenn du höhere Ansprüche hast und dich in Ruhe mit deinen Freunden auf dem Server austauschen und unterhalten möchtest, dann empfehlen wir dir, einen Minecraft Server zu mieten. So kannst du alle Einstellungen ändern, Zugriffsrechte steuern und Mods installieren und deinstallieren.
Alles zum Hosting eines Minecraft Server
Der private Minecraft Server ist eine abgeschlossene Spielwelt, auf die nur eingeladene Spieler Zugriff haben. Der Inhaber entscheidet selbst, welche Mods, Plugins oder Ressourcen installiert sind, welche Regeln gelten und welche Einstellungen dauerhaft bestehen bleiben. Wer einen Server jedoch komplett aufbauen und erhalten möchte, der braucht ein hohes technisches Know-how, viel Zeit und vor allem das nötige Kleingeld – denn Server sind immer sehr teuer.
Es gibt zwei Hosting-Optionen bei Servern: Das Selbst-Hosting findet auf einem privaten PC statt, auf welchem du den Server betreibst. Dieser PC muss dauerhaft eingeschaltet bleiben, braucht eine sehr gute Internetverbindung und muss eine hohe Prozessorleistung aufbringen, um die Belastungen zu stemmen.
Den Server selbst zu hosten ist ein teures und vor allem aufwendiges Unterfangen, das dazu führen kann, dass es zu Problemen kommt und der Host selbst den Spaß am Spielen verliert. Sinnvoller ist es deshalb, den Server bei einem spezialisierten Anbieter zu mieten. Alle „lästigen“ Aufgaben werden so von einem Dienstleister übernommen.
Vorteile des privaten Servers auf einen Blick
Der gemietete Server gehört während der Mietzeit ausschließlich dir und du kannst ihn so gestalten, wie du es möchtest. Demnach sind die Vorteile im Vergleich zu einem gekauften Server beinahe gleich und sehr umfassend:
- Stabilität: Anbieter von Server-Hosting investieren sehr viel Geld in moderne und leistungsstarke Hardware, die dafür sorgt, dass es nicht zu Verzögerungen und Bugs kommen kann. Zudem sind die Mietserver auf große Mengen von Spielern ausgelegt.
- Sicherheit: Durch die Zugangskontrolle gibt es nur ein minimales Risiko für Griefing und Cheater, denn nur wer auch explizit eingeladen wird, kann den Server betreten. Zudem legen Anbieter großen Wert auf Sicherheitseinrichtungen und Verschlüsselung.
- Kontrolle: Du kannst Einstellungen, Mods oder Texturepacks selbst auf deinem Server installieren und bist in deiner Gestaltungsfreiheit nicht eingeschränkt, wie es auf öffentlichen Servern der Fall ist.
- Freunde einladen: Gemeinsam nur mit den eigenen Freunden zu zocken, ist auf einem öffentlichen Server durch die hohe Anzahl an Spielern kaum möglich. Der private Server macht hierfür den Weg frei.
Tipp: Bei einem gemieteten Server musst du dich zudem um nichts kümmern, wenn es zu technischen Schwierigkeiten oder Ausfällen kommt. Viele Anbieter bieten für diese Zwischenfälle einen 24/7-Support an, der sich dein Problem sofort anschauen kann. Ein weiterer Pluspunkt, der dir eine Menge Arbeit abnimmt.
Haben Mietserver Nachteile im Vergleich zum direkten Kauf?
Diese Frage lässt sich nicht pauschal mit Ja oder Nein beantworten, denn das kommt stark auf die individuellen Anforderungen des Spielers an. Einen Server zu mieten ist beispielsweise minimal teurer als eine öffentliche Map zu nutzen, zudem lernst du weniger schnell neue Leute im Spiel kennen, das ist ähnlich der vorgestellten Panzerspiele. Allerdings müssen wir erwähnen, dass der Preisunterschied nur bei wenigen Euro liegt – und du natürlich dennoch auch hin und wieder einen öffentlichen Server besuchen kannst.
Aber: Wenn sich das Hosting-Unternehmen entscheidet, den Server nicht mehr weiterzuführen, dann geht er eventuell mit allen Daten verloren. Die meisten Anbieter geben dir jedoch beim Eintritt dieses Falles eine unkomplizierte Kaufoption für deinen bestehenden Server.
Wer gelegentlich mit Freunden zocken, sich keine Gedanken um Netzwerkprobleme oder Bugs machen und wenig Geld investieren möchte, für den ist der Mietserver die beste Option für garantierten Spielspaß. Durch eine Vielzahl von Anbietern ist es heute auch kein Problem mehr, eine ideal auf die Situation angepasste Hostinglösung zu finden.